Ein wahres Juwel: Das Haus zum Stampf blieb beim verheerenden Brand von Glarus im Jahr 1861 unversehrt und wurde seither mit viel Feingefühl und einem ausgeprägten Gespür für die ursprüngliche Bausubstanz und Materialisierung stets geschmackvoll renoviert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Das gepflegte Gebäude, das über zwei großzügige Wohnungen, ein lichtdurchflutetes, teilausgestattetes Atelier im Obergeschoss sowie zahlreiche Nebenräume verfügt, besticht durch ein durchdachtes Raumkonzept und eröffnet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.

Konstruktion / Bauweise
Das Haus Stampf ist eines der wenigen Häusern, welches vom Brand von Glarus im Jahr 1861 verschont geblieben ist. Erbaut wurde es in klassischer Bauweise aus Bruchsteinmauerwerk und Holzbalkendecken. Teilweise sind aus späteren Bauetappen im Keller auch Stahlbetondecken und im Erdgeschoss auch neuere Kalksandstein- oder Backsteinmauerwerkswände vorhanden. Der Dachstuhl besteht aus einer imposanten  Holzkonstruktion. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene bauliche und räumliche Veränderungen und Ausbauten vorgenommen.

Wesentliche Renovationen der letzten Jahre:
Die Fenster wurden 2021/2022 ersetzt.

Gebäudetechnik
Das Haus wird mit einer Ölzentralheizung, Baujahr 1997,  beheizt. Die Wärmeverteilung erfolgt konventionell über Radiatoren. Die sanitären Leitung und die elektrischen Installationen wurde laufend, entsprechend den Innenrenovationen der Räume, Nasszellen und Küchen erneuert. Die technische Ausstattung im 1. Obergeschoss bietet eine sehr gute Nutzungsmöglichkeit für den  modernen Bürobetrieb, welcher aktuell diese Räume mietet.

Parking
Im Erdgeschoss befindet sich eine grosszügige Garage fürr Personenwagen oder Kleinbus. Weitere Parkiermöglichkeiten befinden sich in nächster Umgebung auf öffentlichem Grund. Bei der Gemeinde können entsprechende Parkkarten erworben werden.

Zonenzuteilung
Das Grundstück ist der Kernzone Wiederaufbaugebiet mit nationalem Einzelobjektschutz und Lärmempfindlichkeitsstufe III zugeordnet.

Naturgefahren
Das Grundstück ist der Gefahr Wasser mit geringer Gefährdung zugeordnet.

Kellergeschoss:

Kellerräume ca. 30 m2

Erdgeschoss: 
Entrée, Gang, 3 Büros, Keller, Heizung/Waschküche, Abstellraum, Garage

Total ca. 117 m2

1. Obergeschoss (zur Zeit als Büro vermietet):
Entrée und Gang, Küche, Nasszelle, 6 Zimmer

Total ca. 164 m2

2. Obergeschoss:
Entrée und Gang, Esszimmer, Salon, Wohnzimmer, Küche, 4 Zimmer, Ankleide, Vorraum, Abstellraum

Total ca. 173 m²

3. Obergeschoss:
grosser Atelierraum, Büro, Toilette, Estrichräume

Total ca. 167 m2

Dachgeschoss:
Gibelraum/Estrich

Total ca. 135 m2

Es sind leider keine vollständigen Pläne vorhanden, einen detaillierten Raumbeschrieb mit Massangaben finden Sie im Anhang der Dokumentation.

Lage

Standort / Mikrolage
Das Haus liegt mitten in Glarus, dem  Kantonshauptort am Fusse des mächtigen Glärnisch. Der Bahnhof, die öffentlichen Gebäude sowie Schulen und vielfältige Einkaufsmöglichkeiten liegen in der Nähe und sind gut zu Fuss erreichbar.

Schulangebot
In Glarus selber können alle Schulstufen vom Kindergarten bis zur Mittelschule besucht werden. Das Primarschulhaus und der Kindergarten liegen in kurzer Gehdistanz zum Haus.

Einkaufen / Gastronomie
Die Stadt bietet eine breite und abwechslungsreiche Auswahl an spezialisierten Fachgeschäften, Grossverteilern, eleganten Boutiquen und einem lebendigen Kleingewerbe, die eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten für jedes Bedürfnis und jeden Geschmack bereithalten.

Auch das gastronomische Angebot lässt keine Wünsche offen: Von gemütlichen Restaurants, die mit lokalen Spezialitäten locken, über trendige Cafés bis hin zu stilvollen Bars - die Vielfalt an geselligen Treffpunkten lädt zum Verweilen und Ausgehen ein.

Freizeit
Für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung sorgen das rege Vereinsleben, die vielen Naherholungs- und Naturschutzgebiete rund um Glarus, die Wander- Bike und Wintersportgebiete Klöntal, Elm und Braunwald oder der Golfplatz in Engi, die Sportanlagen im Buchholz sowie das Freibad im Sommer und die Curling- und Eishallen im Winter.