Beschreibung
Zum Verkauf steht ein Landwirtschaftsbetrieb im Waadtland an schöner Lage. Das rustikale Hauptgebäude und das enorme Ausbaupotenzial verleihen dem Objekt eine besondere Attraktivität. Im Kaufpreis inbegriffen sind 2'854 m2 Bauland. Der Betrieb fokussiert sich zurzeit auf den Ackerbau und die Pouletmast.  Der Betrieb befindet sich in Villars-le-Comte (Waadt) in der Nähe von Moudon.

Die Landparzellen liegen am Westhang der Waadtländer Broye auf 770 Metern Höhe und befinden sich in der Nähe vom Dorfzentrum in einem Umkreis von weniger als 2 Kilometern (siehe Plan).
Das Wohngebäude mit angebauten Ökonomieteil liegt in der Bauzone und bietet grosses Entwicklungspotenzial. Die Poulethalle liegt ausserhalb des Dorfes in praktischer Nähe.

Landflächen
Das Landwirtschaftsland liegt in der Talzone und befindet sich in der Klimazone C1-4. Die Böden sind sandig-lehmig, ziemlich tiefgründig. Die aktuelle Situation präsentiert sich wie folgt:

20,60 ha        landwirtschaftliche Fläche im Eigentum
4,50 ha          Wald im Eigentum
6,46 ha          landwirtschaftliche Fläche in Pacht  

Der Betrieb umfasst 27,06 ha landw. Nutzfläche, von welchen 4,06 ha nicht ackerfähig sind und folgende Hanglagen aufweisen:

•    Fläche mit einer Neigung von 18-35 %:     3,72 ha
•    Fläche mit einer Neigung von 35-50 %:     0,24 ha
•    Fläche mit einer Neigung von 50 %:         0,10 ha

Die Landparzellen sind über die Strassen und betonierte Güterwege in einem Umkreis von weniger als 1 km vom Betriebszentrum erreichbar.
Sie befinden sich nördlich und südlich des Dorfes und weisen unterschiedliche Flächen und Neigungen auf. Sie wurden mit einer geeigneten Fruchtfolge bewirtschaftet, gepflegt und aufgewertet.

Wald
Der Wald ist in mehrere kleinen Parzellen unterteilt, welche hauptsächlich aus Laub- und Fichtenwäldern bestehen.


Die Gebäude

1.    Rue du Borgeaud 4 – Geb.-Nr. 26  - Bauernhaus mit Scheune

A.   Wohnhaus
Veraltete 5,5-Zimmer-Wohnung auf zwei Etagen (Erdgeschoss: Küche und zwei Zimmer, Obergeschoss: Badezimmer, drei Zimmer und ein Abstellraum)

• Traditionelle Massivbauweise aus dem Jahr 1793.
• Renovierung des Daches des Bauernhofs ohne Unterdach und Isolierung im Jahr 1996.
• Dicke Wände ohne Isolierung.
• Fenster mit Einfachverglasung (Obergeschoss) und Doppelverglasung (Erdgeschoss).
• Zentralheizung: Holzofen (Tiba) zur Erwärmung des Heizungswassers für die Heizkörper.
• Trinkwasserversorgung aus dem kommunalen Netz
• Anschluss an die öffentliche Kanalisation

B.   Ökonomieteil
Traditioneller, stillgelegter Rindviehstall mit zwei Legern, einer zentralen Futtertenne. Der Heuboden mit der Einfahrtsbrücke befindet sich im Obergeschoss. Heute dienen diese Räume als Lager- und Abstellraum. Der mit einem einfachen Kran ausgestattete Heuboden dient heute als Lager des selbst produzierten Dürrfutters, welches zum Verkauf bestimmt ist.
Das Gebäude wird an seiner Nordostseite durch einen Anbau verlängert. Dieser beherbergt einen Abstellraum, Lagerräume und eine Werkstatt, über der sich zwei Zimmer befinden.
Es gibt einen 50 m² grossen Mistlagerplatz, dessen Abfluss in eine kleine Grube mündet. Im Weiteren befindet sich eine 40 m³ grosse Güllegrube an der Südostseite des Gebäudes.


2.    Poulethalle – Geb.-Nr. 123
Dieses Gebäude wurde 1990 als Maststall für Truthähne erbaut, 1998 wurde ein Wintergarten angebaut. 2007 wurde es für die Haltung von Poulet umgebaut und bietet auf einer Fläche von 410 m² Platz für 6200 Tiere. Ergänzt wird dieser Bau durch zwei Waschwassergruben (10 m³ für