Entdecken Sie die unvergleichliche Faszination des Landlebens in diesem rustikalen Juwel in Niedergesteln! Dieses bezaubernde Doppelhaus, das sich an ein anderes Haus anschmiegt, strahlt den unverwechselbaren Charme vergangener Zeiten aus und liegt an einem Ort, der die Sinne betört.

Mit seinen drei authentischen Etagen und dem einladenden Balkon bietet dieses Haus eine Atmosphäre, die von Tradition durchdrungen ist. Hier finden Sie kein modernes Schnickschnack, sondern echte Gemütlichkeit.

Folgend die Innenaufteilung des Hauses:

Erste Etage

- Grosszügiges Schlafzimmer 

Zweite Etage

- Küche
- Wohnzimmer
- Gäste-WC

Zwischengeschoss

- Badezimmer mit Toilette, Dusche und Badewanne
- Waschmaschine und Tumbler

Dritte Etage

- Ein Schlafzimmer

Kellergeschoss

- Carnotzet 
- Keller

Der Aussenparkplatz, der im Preis enthalten ist, garantiert Ihnen praktische Annehmlichkeiten. Und wenn Sie es wünschen, kann dieses Haus mit all seiner rustikalen Pracht möbliert übernommen werden, sodass Sie sofort eintauchen können.

Doch das Beste kommt noch: Direkt oberhalb des Hauses erstreckt sich die Ruine der Gestelnburg, ein historisches Wahrzeichen, das eine mystische Aura über diese Gegend legt. Hier erleben Sie Geschichte hautnah!

Wenn Sie das Besondere suchen und die Schönheit der Vergangenheit schätzen, dann ist dieses Haus genau das Richtige für Sie. Kontaktieren Sie uns umgehend, um mehr über diese einzigartige Gelegenheit in Niedergesteln zu erfahren und/oder eine Besichtigung zu vereinbaren – ein Haus, das all Ihre Träume vom Landleben wahr werden lässt!

Folgend für alle Interessierten kurz zusammengefasste geschichtliche Details zur Lage:

Die Gestelnburg ist eine imposante Felsenburg in der Schweiz die über dem Dorf Niedergesteln im Kanton Wallis thront. Sie wurde im 11. Jahrhundert von der einflussreichen Familie de la Tour erbaut, die auch als Herren vom Turn bekannt ist. Diese Familie verlor ihre Herrschaft während der Konflikte mit dem Bischof von Sitten im späten 14. Jahrhundert, was schliesslich zur endgültigen Zerstörung der Burg im Jahr 1384 durch die Oberwalliser führte.
Die Gestelnburg, ein nationales Kulturgut der Schweiz, erzählt nicht nur von historischen Machtkämpfen, sondern auch von Sprachentwicklung. In dieser Region wurde einst Französisch gesprochen, und die Burg trug den Namen Châtillon, was auf Deutsch Burg bedeutet.
Die Burg thront etwa 100 Meter über dem Dorf und ist heute über einen bequemen Weg erreichbar, der von lebensgrossen Holzskulpturen der Freiherren de la Tour flankiert wird. Die Ruinen umfassen Überreste von Befestigungsmauern, Wasserzisternen und Wirtschaftsgebäuden. Das eigentliche Burggebäude erstreckt sich über einen beeindruckenden Felsrücken und war einst gut verteidigt mit dicken Mauern, Gräben und einem runden Turm, von dem heute nur noch Reste zu sehen sind.
Die Familie de la Tour, die einst die Gestelnburg beherrschte, war im späten Mittelalter eine der mächtigsten Feudalfamilien im Wallis. Die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts brachte jedoch heftige Konflikte zwischen dieser Familie, dem Bischof von Sitten und den Oberwallisern mit sich, die schliesslich zur Niederlage der de la Tour führten.
Faszinierenderweise wurde die Gestelnburg genau 600 Jahre nach ihrer Zerstörung im Jahr 1984 von der Stiftung Pro Castellione restauriert. Bei den Ausgrabungen wurden Teile eines beeindruckenden Kachelofens gefunden, die im Sitten Museum ausgestellt sind. Diese Kacheln mit Mustern, Blumen, Tieren und Menschen stammen aus der Zeit des Höhepunkts der Familie de la Tour im 14. Jahrhundert. Die Restaurierung und die Holzskulpturen erwecken die Burg und ihre Geschichte eindrucksvoll zum Leben.